
Ich bin am 13 September 1945 in Grönebach (Winterberg) geboren. Meine Mutter starb als ich 3 Jahre alt war.
Meine Großeltern nahmen mich zu sich obwohl sie selber kaum genug zum leben hatten.
Ich weiß noch das ich als Kind zu meinem Großvater immer gesagt habe ich möchte gerne Bilder malen wenn ich groß bin, doch er sagte "Davon kann man nicht leben" und schüttelte den Kopf. Er verstarb als ich 9 Jahre alt war und danach wurde das Leben noch härter.
Meine Großmutter wollte mich nicht auf eine Fabrik zum arbeiten lassen, obwohl das Geld zum leben sehr fehlte. Sie schickte mich auf die kaufmännische Handelsschule um weiter zu lernen. Aber ich sah meine Zukunft nicht darin mein leben lang mit Zahlen und Papieren zu verbringen. Ich wollte malen. Zeichnen war schon näher und nach dere abgeschlossenen Schule und einer heimlichen Aufnahmeprüfung begann ich eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin. Meine Lehrer warnten mich das technisches Zeichnen weit weg vom malen ist. Doch mein Wille kreativ zu sein, half mir auf dem Weg eine der ersten Frauen in diesem Beruf zu sein.
Mein Wunsch war es schon immer meinen in Kanada lebenden Vater kennenzulernen.
Nach unserer Hochzeit 1966 flog ich nach Montreal Kanada um Ihn zu besuchen. Ich war völlig überwältigt und beeindruckt von diesem Land. Unendliche Weiten, wunderbare Natur und individuelle Freiheit. Nachdem ich einige Zeit in Düsseldorf als Grafik Zeichnerin und Engelbert als Programmierer gearbeitet hatten,entschlossen wir uns nach Kanana auszuwandern um dort Land und Leute kennenzulernen und Berufserfahrung zu sammeln.
1975 habe ich dann mein Diplom zur "INTERIOR DESIGNER OF CANADA" erworben.
Im Rahmen meiner Tätigkeit bekam ich eine Einladung von der Dwight Eisenhower Association als " Friedens Botschafterin" nach China. Dieses Land ist eines meiner lieblings Reiseziele geblieben und spiegelt sich in vielen meiner Bilder wieder
In dieser Zeit eröffnete ich eine Design Firma und kurze Zeit später noch mit meinem Mann ein Unternehmen für die Herstellung von Möbeln und Ladenbau, Zahlreiche Geschäftsreisen führten mich in viele Teile der Welt. Meine guten Fremdsprachen Kenntnisse waren dabei von Vorteil.
Bei einer dieser Reisen habe ich mich spontan in den wunderschönen Bundesstaat Florida verliebt . Dieses fleckchen Erdemit den wechselnden Farben des Oceans und der Offenheit und Großzügigkeit der dort lebenden Menschen wurde zu unserem zweiten zu Hause.
Mein wunsch zu malen hat mich nie verlassen. So Studierte ich einige Semester Art in der Concordia Universität Montreal.
Die Liebe zur Natur, mystische und uralte Kulturen,den flüsternden Ton des Windesund das leise rieseln eines Baches,die brechenden Wellen des Ozeans,die aufgehende Sonne mit ihren tausenden farblichen Nuancen,dies alles sind meine Inspirationen und Gefühle für friedliche Harmonie, die durch meine Gedanken beim malndnis zur Kunst zu intensivieren. Die Liebe zur Natur, Myhtische und uralte Kulturen, den flüsternden Ton des Windes und leise rieseln einen Baches, die brechenden Wellen des Ozeans die Aufgehende Sonne mit Ihren tausenden farblichen Nuancen , dies alles sind meine inspirationen und Gefühle für friedliche Harmonie die durch meine Gedanken beim malen auf die Leinwand fließen.
Mein erstes ernsthaftes Bild entstand auf unserem Boot in einem kleinen Hafen HIGHBORN
auf den Bahamas.
Langjährige gute Freunde haben mir meine erste Ausstellung (2002) im Hotel Königshof in Bonn ermöglicht. Diese erste Ausstellung war ein großer Erfolg von den 52 ausgestellten Bildern fanden 39 einen neuen Besitzer.
Endlich hatt sich der Traum meiner Kindheit erfüllt . Ich genieße zu malen und nach ein paar Tagen habe ich den Drang wieder etwas neues zu erschaffen. Nachts drehen sich meine Gedanken mit Farben,Figuren,Kontrast und Einheit und ich versuche sie in meinen Gedanken festzuhalten und sie am nächsten Tag auf die Leinwand übertragen.
Ich möchte mit meinen Bildern nicht provozieren oder attackieren, ich will auch keine Sozialkritik üben. Mein Ziel ist es, Harmonie zu erzeugen, Ruhe und Glück vermitteln, sie sollen ein Medium für Meditationen sein.
Meine Bilder sind in Afrika , Amerika , Canada, Italien, Frankreich und Deutschland zu finden.
Jutta starb am 11th Juli 2019 nach schwerer Krankheit an meiner Seite. Nach diesem unerwarteten Tod habe ich unseren langen Wunsch Armen und Kranken Kindern zu helfen folge geleisted und die
Jutta und Engelbert Rakoniewski Stiftung gegründet.
Die Stiftung hat jetzt ein Kapital von 350 tausend Euro und ist nach meinem ableben die allein Erbin.
Der Erlös aller verkauften Bilder wird der Stiftung gespendet.
Die Stiftung hat seit Ihrer Gründung 60 tausen Euro für arme und kranke Kinder gespendet.